Hashimoto-Thyreoiditis und die unentdeckte Seelenbotschaft: Weshalb Beschwerden nicht nur körperlich sind

Corinna Stuebiger

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Klein und zart, empfindlich und schnellreagierend auf Störungen. Und doch so wirkungsvoll und wichtig für unseren Körper. Die Schilddrüse regelt über Hormone den Stoffwechsel, den Energie- und den Wasserhaushalt, die Körperwärme und vieles mehr. Sie beeinflusst das Nervensystem, die Muskeltätigkeit, vor allem die des Herzmuskels, und sie wirkt auf das Verdauungssystem ein sowie auch auf die sexuellen Funktionen. Einen sehr großen Anteil hat die Schilddrüse an der geistigen und körperlichen Entwicklung von Kindern.

Natürlich ist es von immenser Wichtigkeit, aus mehreren Perspektiven und auf mehreren Ebenen zu schauen, was die Schilddrüse bzw. den Menschen krank macht, was fehlt oder was zu viel ist. Ob es einen Mangel gibt oder ein Zuviel. Hier gibt es sehr viele beachtenswerte Punkte und auf dieser Webseite ist schon enorm viel zusammengetragen worden von Spezialisten und Betroffenen.

Ich möchte auf die psychischen/seelischen/energetischen Hintergründe und Lebensthemen der Schilddrüse eingehen, weil ich finde, dass diese auf keinen Fall vernachlässigt werden dürfen. Meines Erachtens liegen diese sogar unter allem anderen und die körperlichen Auswirkungen sind logische Folgen, wenn man die Sprache der Seele überhört oder ignoriert.

Die schmetterlingsgleiche Schilddrüse schmiegt sich an die Luftröhre und den Kehlkopf an. Seine Flügellappen sind verbunden durch den Isthmus. Diese Position weist schon deutlich auf den Zusammenhang zum verbalen Ausdruck hin. Tatsächlich hängt die Schilddrüse energetisch und organsprachlich sehr eng mit Sprache und kreativem Ausdruck zusammen.

Der Name SCHILDdrüse weist zudem auf ein weiteres Thema dieses Organs hin und zwar auf Schutz im Bereich der Psyche und der Emotionalität.

Das Lebensthema der Schilddrüse: Emotionen – das Erkennen, Wahrnehmen und Ausdrücken deines Selbst

Ebenfalls bildet die Schilddrüse durch ihre Position eine Verbindung zwischen oben und unten, das bedeutet, zwischen Kopf/Denken und Herz/Fühlen. Dies ist das emotionale und psychische Hauptthema der Schilddrüse: das Fühlen. Nicht umsonst wird sie auch als das Gefühlsdreieck bezeichnet.

Alle Betroffenen (egal, ob mit Unter- oder Überfunktion oder anderen Ausprägungen) wissen genau darum, weil eine Fehlfunktion der Schilddrüse grundsätzlich -neben den körperlichen Auswirkungen- auch großen Einfluss hat auf das seelische Wohlbefinden.

Es gibt verschiedene Formen des eigenen Ausdrucks: stimmlich (sprechen, singen) emotional-kreativ (schreiben, malen, andere künstlerische Ausdrucksformen), sexuell.

Was bedeutet es, sich auszudrücken?

Es bedeutet, sich mit sich selbst zu verbinden und zu erkennen, was ich bin. Wir alle sind besondere Menschen, jeder einzelne. Und jeder Mensch ist mit Gaben und Talenten in diese Welt gekommen. So viele kennen diese Gaben nicht einmal, geschweige denn, dass sie nach außen getragen werden in die Welt.

Jeder von uns hat etwas beizutragen, sowohl für die eigene Entwicklung als auch für andere Menschen. Es ist unser Kern, unsere Essenz, unser Innerstes.

Nun haben aber Menschen neben ihren Potentialen auch Lebensaufgaben mitgebracht und negative Erfahrungen, die oft so großen Einfluss auf uns selbst haben, dass wir uns nicht mehr spüren, weil der Schmerz zu groß ist. Sie haben sich von sich selbst abgespalten. Dies ist ein Schutzmechanismus der Psyche (und auf körperlicher Ebene des Nervensystems).

Nicht jeder bekommt automatisch Schilddrüsenprobleme – aber wenn man sich Statistiken ansieht, sind die Fehlfunktionen der Schilddrüse schon sehr häufig und zunehmend.

Das kann mit verschiedenen Faktoren zusammenhängen: Epigenetik (energetische Vererbung bzw. Übertragung im Familiensystem), karmische Verstrickungen, Verletzungen in diesem Bereich (Schwachstelle), Zusammenhang mit anderen Organen / Wirbeln / Zähnen etc.

Die metaphysische („dahinterliegende“) Bedeutung und Aufgabe der Schilddrüse liegt im Ausdruck. Sprachlicher, kreativ und sexuell. Für das Erkennen und In-die-Welt-Bringen unserer Essenzbrauchen wir Mut, Selbstsicherheit – und unsere Stimme, unsere Kehle.

Es ist oft ein deutlicher Zusammenhang feststellbar zwischen Schilddrüsen-Fehlfunktionen und einer scheinbar grundlosen, tiefen Traurigkeit, die immer wieder „hochkommt“. Auch aus diesem Grund wird bei depressiver Symptomatik als eine der ersten medizinischen Maßnahmen empfohlen, die Schilddrüse genau zu testen.

Betroffene sind oft nicht fähig, ihre Gefühle auszudrücken. Sie finden keine Worte und keine andere Art des Ausdrucks. Sie schlucken. Bestimmt kennen das viele: das Gefühl eines Kloßes im Hals, das oft auch vorkommt, ohne dass körperlich ein „Hindernis“ oder eine Schwellung feststellbar ist. Ja, auch Gefühle können blockieren. In diesem Fall den Kehlbereich. Da möchte etwas dringend ausgesprochen werden – und steckt fest.

Was kann dahinter stecken?

Wenn man sich Anamnesen ansieht – vor allem die Familienanamnesen-, dann fällt auf, dass Betroffene in ihrer Kindheit (oder sogar früher) gewalttätige Erfahrungen machen mussten, körperlich und/oder psychisch. Da wird berichtet, dass man seine Meinung nicht sagen durfte und den Mund zu halten hatte.

Man fühlte sich nicht wichtig, vielleicht sogar lästig und im Weg. Sie litten darunter, sich nicht wirklich geborgen gefühlt zu haben. Sie fühlten sich nie sicher. Das Urvertrauen fehlte eventuell von Anfang an. Die meisten haben traumatische Erfahrungen.

Nicht unbedingt im Sinne von Schocktraumata (die immer eine einzelne Erfahrung darstellen, wie z. B. ein Verkehrsunfall oder eine Operation). Sondern vor allem sind es Entwicklungs- und Bindungstraumata.

Sie entstehen über eine lange Zeit durch immer wieder passierende „kleine“ Dinge / Worte / Repressalien / Unterdrückungen etc., die sich summieren und durch ihre Häufigkeit als wahr empfunden werden.

Mit der Zeit bedingt sich dadurch ein Entwicklungstrauma, das nachhaltigen Einfluss hat auf das Verhalten und die Gedankenmuster sowie auf die Emotionen, die bewusst oder unbewusst sein können. Die Emotion, die unter allem liegt, ist die Angst.

Diese Angst bewirkt, dass man sich zurückzieht, dass man sich nicht traut, sein wirkliches Potential zu zeigen bzw. gar nicht glaubt, eines zu haben. Dass man sich ständig „klein“ und unwichtig fühlt. Nicht gut genug. Falsch.

Man versteckt sich, möchte nicht gesehen werden. Hier beginnt schon der innere Krieg: Es gibt die Sehnsucht der Seele, sich zu zeigen. Das ist der Grund, warum ein Mensch auf der Welt ist. Doch dieser andere, starke Teil in mir, der so angstbehaftet und traumatisiert ist, will das nicht.

Warum sind hauptsächlich Frauen von Schilddrüsen-Fehlfunktionen betroffen?

Es besteht eine enge Verbindung zwischen der Schilddrüse und den Unterleibsorganen Gebärmutter/Eierstöcke (beim Mann zu den Hoden und der Prostata).

Schon über den mittleren, vorderen Meridian (Konzeptionsgefäß) gemäß der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) sind diese Organe miteinander verbunden (sie liegen alle mittig).

Gut zu wissen:

Sei es durch Kaiserschnitt (oft verbunden mit Dammschnitten oder -rissen), über Hysterektomien (Gebärmutter-Entfernung), Konisationen, Ausschabungen, u. a. Eventuell hat die Mutter (und möglicherweise auch die Großmutter) ähnliche Verletzungen erlitten und sie familiensystemisch / epigenetisch weitergegeben.

Nicht zu vergessen sind Verletzungen durch sexuelle Gewalt. Natürlich stellen all diese Erfahrungen nicht nur körperliche, sondern vor allem emotionale Verletzungen dar, die massive Auswirkungen haben auf andere Bereiche des Körpers sowie auf das Seelenkleid.

Nicht zu vernachlässigen ist die Entwicklung der Frau in der Gesellschaft: Es ist noch nicht lange her, dass Frauen kollektiv „den Mund zu halten hatten“. Ihr Wert war bereits über Jahrhunderte „geringer“. In vielen Teilen der Welt gibt es diese deutlichen Unterschiede immer noch. Das Kollektiv wirkt. Sogar in unseren Breitengraden existiert immer noch keine wirkliche Gleichstellung.

Diese Fragen können sich Betroffene stellen:

Wie verlief meine Kindheit? Wie war das Verhältnis zu meiner Mutter / meinem Vater? Durfte ich sagen, was ich wollte? Fühlte ich mich ernst genommen? Fühlte ich mich geliebt? Fühlte ich mich sicher und geborgen?

Traue ich mich heute, alles zu sagen, was mich bewegt? Habe ich den Mut zu sagen, was ich will und was nicht? Gibt es in mir eine Wut, die ich hinterschlucke? Fühle ich mich gesehen und erkannt? Gibt es eine Krise, die mein Leben schon länger belastet? Gibt es einen ungelösten Konflikt? Was könnte schlimmstenfalls passieren, wenn ich meine Emotionen mutig und ehrlich mitteilen würde? Was ist meine größte Angst?

Es lohnt sich auch mal in die Ahnenlinie zu schauen, vor allem natürlich auf seine Eltern. Denn es könnte sein, dass es hier schon das eine oder andere „menschliche“ und gesundheitliche Problem gab, das man selbst eventuell „übernommen“ hat.

Die Antworten auf all diese Fragen führen dich zu dem Thema, das Ursache und Auslöser für deine Beschwerden sein kann.

Verbindung mit der Wirbelsäule

Die Schilddrüse wird dem Wirbel C7 (7. Halswirbel, Prominens) zugeordnet. Hier ist auch die Schilddrüsen-Reflexzone. Frauen haben hier im fortgeschrittenen Alter manchmal eine Gewebeanhäufung, die man auch „Hormonbuckel“ nennt. Er tritt meist in der Prämenopause oder der Menopause auf. Organsprachlich heißt das, dass sich hier „ungelöste, emotionale Konflikte“ angehäuft haben.

Umgekehrt können aber auch Wirbelprobleme (Blockaden, Bandscheibenvorfall, Verschiebungen) krankhaften Einfluss auf die Schilddrüse haben. Ich empfehle auch hier eine Sitzung bei einem Craniosacraltherapeuten oder Osteopathen, um genauer hinsehen und hinspüren zu lassen bzw. diese Blockade zu entfernen.

Natürlich haben auch Wirbel bestimmte Themen, die zielführend sein können. Das wären zwischen C5 und C7 beispielsweise:

Demütigung, Wehrlosigkeit, Hilflosigkeit, Opferrolle, stilles Leiden, das Festhalten an der Vergangenheit, Angst vor „Nackenschlägen“, die Unterdrückung der eigenen Bedürfnisse, Handlungsunfähigkeit. Man hat das Gefühl, sich selbst nicht mehr zu kennen. Glaubenssätze wie „das darf man nicht, das tut man nicht, das sagt man nicht“ begleiteten die Kindheit und sind fest im Glaubenssystem verankert. Diese Denkmuster sind gleichbedeutend mit dem Glauben, kein Recht auf Selbstausdruck und Erfolg zu haben!

Du siehst: es sind nahezu die gleichen Themen, die auch häufig hinter Schilddrüsenproblemen stehen.

Schilddrüsenerkrankungen und ihre möglichen psychischen Hintergründe

Hypothyreose (Unterfunktion)

Die typischen Symptome reichen von Müdigkeit, Antriebslosigkeit, über Hoffnungslosigkeit und Traurigkeit bis hin zu dem Gefühl, nicht geliebt zu sein. Körperlich zeigt sich oft Aufgequollenheit durch Wasseransammlungen. Diese Ödeme stehen für die eigenen Gefühle, in denen man zu ertrinken droht.

Fühlst du dich unverstanden? Nicht wahrgenommen? Gibt es ein Gefühl, das du bisher geheim gehalten hast? Ist da eine Person in deinem Leben, gegen die du Groll (lange bestehender Zorn) hegst? Vor was versteckst du dich? Bist du in Verbindung mit dir selbst? Magst du dich?

Hyperthyreose (Überfunktion)

Dieser Zustand kann purer Stress sein. Sowohl für den Körper als auch für die Psyche. Schweißausbrüche, erhöhte Körperwärme, schneller Stoffwechsel – all das zeigt, wie sehr das System auf Hochtouren läuft. Das geht eine Weile, aber dann tritt natürlicherweise Erschöpfung ein. Eventuell folgt eine Unterfunktion.

Kann es sein, dass du es „der Welt“ – oder bestimmten Personen- „zeigen“ möchtest? Bist du dir selbst gegenüber auf Krawall gebürstet? Verurteilst du dich? Wofür?
Eigentlich möchtest du mit deinem Innersten verbunden sein. Was hindert dich daran? Hast du Glauben an dich? Zweifelst du an dir? Hast du eine Wut auf dich? Magst du dich?

Morbus Hashimoto (entzündliches Autoimmungeschehen):

Dieses Krankheitsbild zeigt, dass du in dir einen Krieg gegen dich selbst führst. Nach dem Motto „es kann nur einen geben“. Das Problem ist, dass es hier nur einen Verlierer geben kann, keinen Sieger, solange dieser Kampf stattfindet.

Gegen was wehrst du dich wirklich? Wir wissen, dass die Schilddrüse für Gefühle steht, somit kannst du dich fragen: welche Gefühle empfinde ich als gefährlich, bedrohlich? Was könnten diese Gefühle auslösen, wenn du sie wirklich wahrnimmst, anerkennst und sein lassen würdest? Ein Teil in dir hat Angst davor. Solch große Angst, dass es glaubt, permanent kämpfen und abwehren zu müssen. Mit allen Mitteln. Damit diese Emotionen nicht (wieder) bewusst werden und gefühlt werden müssen.

Dadurch weißt du oft nicht, wer du wirklich bist und warum du hier bist. Du tust manchmal Dinge, die du gar nicht willst. Was treibt dich dazu? Andererseits wehrst du dich gegen Dinge, die du eigentlich so gerne tun würdest. Doch da ist Angst, Zweifel, Misstrauen. Und das macht dich tief in dir sehr wütend. Aber du siehst dich nicht. Dein wahres Ich. Das wunderschöne Ich. Du kannst nicht glauben, dass du wundervoll, schön, wichtig und wertvoll bist. Niemand hat deinem kleinen Ich das jemals gesagt.

Wenn zusätzlich die Schilddrüse vergrößert ist, kannst du dich fragen, was dich dazu zwingt, deinen Ausdruck deiner Bedürfnisse zu verhindern oder was dir „den Hals anschwellen lässt“. Schluckbeschwerden symbolisieren die Abwehr von fremden Dogmen, die man nicht mehr länger schlucken (akzeptieren) will. Fieber zeigt eine verstärkte Abwehrhaltung (autoaggressiv).

Ganzheitliche Behandlungsmöglichkeiten

Ich würde immer dazu raten, neben der schulmedizinischen Behandlung durch einen Facharzt auch die psychische und energetische Komponente dazu anzuschauen. Denn meines Erachtens ist die Heilungschance dann um ein Vielfaches größer.

Ich selbst hatte 20 Jahre lang eine Unterfunktion und die entsprechenden Tabletten genommen. Bis ich nicht mehr wollte. Weil ich nicht glauben konnte, dass das nicht heilbar sei. Durch Seelenarbeit und Homöopathie habe ich es geschafft und seit rund 15 Jahren ist meine Schilddrüse „ohne Befund“.

Meines Erachtens ist eine Traumatherapie, gepaart mit Körpertherapie/Körper-Psychotherapie, ein guter und wichtiger Ansatz. Auch die klassische Homöopathie kann hier großartige Erfolge aufweisen. Letztlich ist es immer „Seelenarbeit“, die hilft, bei sich selbst anzukommen und all das, was das System so lange belastet hat, gehen zu lassen. Frieden zu schließen mit der Vergangenheit.

Weitere Möglichkeiten, diesen Heilprozess zu begleiten:

  • Meditation (um in die Ruhe zu kommen, und zu sich selbst)
  • Stressminderung (durch etwas, das dich durchatmen lässt, mit dem du dich wohlfühlst)
  • Systemische Aufstellungen (Familiensystem, Organsystem)
  • Sanfte Wirbelsäulenbehandlungen (Breuss-Massage, Osteopathie, Cranio-Sacral-Therapie, Integratives Heilpulsen)
  • Darm- und Stoffwechselregulierung, Ernährungsumstellung
  • Schilddrüsenbehandlung / Schilddrüsenmassage Empfehlungen:

Unterstützen kann dabei das spezielle Schilddrüsen-Kartendeck meiner geschätzten Kollegin Claudia Rauch, Bad Wörishofen: „Die zarte Seele der Schilddrüse – Seelenthemen der Schilddrüse“. Auch ihr Buch mag ich gerne empfehlen: „Hashimoto – na und!“

Häufig gestellte Fragen

Was sind einige psychische Symptome, die mit Hashimoto-Thyreoiditis verbunden sind?

Zu den psychischen Symptomen, die mit Hashimoto-Thyreoiditis assoziiert sind, gehören Stimmungsschwankungen, Depressionen, Angstzustände, erhöhte Reizbarkeit und sogar Gedächtnisstörungen.

Kann Hashimoto-Thyreoiditis tatsächlich psychische Leiden verursachen?

Ja, Hashimoto kann psychische Leiden verursachen, da die Unterfunktion der Schilddrüse das hormonelle Gleichgewicht des Körpers stört. Dies kann zu einer Vielzahl von psychischen Symptomen führen.

Was bedeutet Seelenbotschaft in Bezug auf Hashimoto?

Die Seelenbotschaft ist ein Konzept, das darauf abzielt, die tieferliegenden, emotionalen Ursachen einer Krankheit zu verstehen. Bei Hashimoto könnte die Seelenbotschaft eine nicht verarbeitete Emotion oder ein Stressfaktor in Ihrem Leben sein, der dazu beiträgt, die Autoimmunreaktion auszulösen oder aufrechtzuerhalten.

Wie können wir diese Seelenbotschaft erkennen und verstehen?

Es kann hilfreich sein, sich mit einem Therapeuten oder einem anderen mentalen Gesundheitsprofi zu beraten. Sie könnten auch Techniken wie Meditation, Achtsamkeit oder das Führen eines Gefühls-Tagebuchs verwenden, um sich selbst besser zu verstehen und die Seelenbotschaft zu entziffern.

Wie sind Hashimoto-Thyreoiditis und Stress korreliert?

Studien haben gezeigt, dass der Stress und die Art und Weise, wie Ihr Körper auf ihn reagiert, das Immunsystem herausfordern und es veranlassen kann, gesundes Gewebe anzugreifen, was zu Zuständen wie Hashimoto führen kann.

Wie beeinflusst Hashimoto-Thyreoiditis die Lebensqualität?

Da Hashimoto die Hormonproduktion der Schilddrüse beeinflusst, kann es eine Reihe von physischen und mentalen Symptomen geben, die die Lebensqualität beeinflussen. Dazu gehören Gewichtszunahme, Depression, Müdigkeit und eine allgemeine Verringerung der Lebensqualität.

Wie könnten Techniken zur Stressbewältigung bei Hashimoto eingebunden werden?

Techniken zur Stressbewältigung wie Meditation, Achtsamkeit, Yoga und andere entspannende Aktivitäten können bei Hashimoto eingebunden werden. Diese Techniken könnten helfen, das Immunsystem zu stärken und die Symptome von Hashimoto zu lindern.

Was könnte die Idee der „unentdeckten Seelenbotschaft“ für die Behandlung von Hashimoto bedeuten?

Die Idee der „unentdeckten Seelenbotschaft“ könnte bedeuten, dass die Behandlung von Hashimoto nicht nur die physische Krankheit anspricht, sondern auch eventuelle zugrundeliegende emotionale oder psychische Probleme.

Wie könnte die Berücksichtigung der Seelenbotschaft die herkömmliche Behandlung von Hashimoto ergänzen?

Die Berücksichtigung der Seelenbotschaft kann helfen, die Auslöser und Ursachen der Krankheit besser zu verstehen und eine ganzheitlichere Behandlungsstrategie zu entwickeln. Dies kann zur Verbesserung der Symptome und zur Prävention von Rezidiven führen.

Was könnte man tun, um die ‚Seelenbotschaft‘ von Hashimoto zu entdecken?

Um die ‚Seelenbotschaft‘ zu entdecken, könnte man versuchen, auf den eigenen Körper und die eigene Psyche zu hören, nach Mustern in den Symptomen zu suchen, sich emotionalen Themen zu stellen und professionelle Hilfe zu suchen, wenn nötig. Es könnte auch hilfreich sein, ein Tagebuch zu führen, um Muster zu erkennen und tiefer in das Verständnis der eigenen Gesundheit einzutauchen.

Könnten bestimmte Lebenserfahrungen die Entstehung von Hashimoto beeinflussen?

Ja, einige Forschungen zeigen, dass Traumata und Stress das Immunsystem beeinflussen und zur Entwicklung von Autoimmunerkrankungen wie Hashimoto beitragen können.

Worauf sollte man achten, wenn man den psychologischen Aspekt der Erkrankung bearbeiten möchte?

Bei der Behandlung des psychologischen Aspekts der Erkrankung sollte man sich um professionelle Hilfe bemühen, sei es durch einen Therapeuten, einen Psychiater oder einen unterstützenden Berater. Es ist auch wichtig, anerkannte Techniken zur Selbstfürsorge und Stressbewältigung einzuführen.

Wie kann Meditation oder Achtsamkeit bei der Behandlung von Hashimoto helfen?

Meditation und Achtsamkeit können Stress reduzieren, was dazu beitragen kann, die Symptome von Hashimoto zu lindern, da Stress das Immunsystem beeinflusst. Sie können auch dazu beitragen, den emotionalen Aspekt der Krankheit zu bewältigen, indem sie dazu beitragen, negative Gedankenmuster zu erkennen und zu ändern.

Was sind die Schritte zur Unterstützung eines ganzheitlichen Ansatzes zur Behandlung von Hashimoto-Thyreoiditis?

Ein ganzheitlicher Ansatz könnte eine Kombination von medizinischen Behandlungen mit Veränderungen des Lebensstils, Ernährungsänderungen, Bewegung, Stressbewältigung und psychologischer Unterstützung beinhalten. Es könnte auch hilfreich sein, sich mit anderen Menschen, die mit der Erkrankung leben, zu vernetzen und Unterstützung zu suchen.

Welche Rolle spielt die Ernährung in der Behandlung von Hashimoto-Thyreoiditis?

Die Ernährung spielt eine wichtige Rolle bei der Behandlung von Hashimoto, da bestimmte Nährstoffe und Lebensmittel Entzündungen reduzieren und die Funktion des Immunsystems unterstützen können. Die Ernährung kann auch das Energieniveau und das allgemeine Wohlbefinden beeinflussen, was sich auf die psychologischen Symptome der Erkrankung auswirken kann.

Quellenangaben

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